57. SIXDAYS BREMEN: Comeback gelungen

Das Comeback der SIXDAYS BREMEN ist gelungen. Am Montag erlebten alle in der ÖVB-Arena einen beeindruckenden Finaltag. Der Gesamtsieg ging an die Hattrick-Europameister Roger Kluge und Theo Reinhardt (Team swb). Der 33-jährige Reinhardt gewann die SIXDAYS bereits 2018 mit Kenny de Ketele, für den 37-jährigen Kluge war es der erste Sieg in Bremen.

Die Zweitplatzierten Yoeri Havik und Jan-Willem van Schip (Team Hermes) waren lange führend, doch am Finaltag unterlief Havik ein kleiner Fahrfehler im 500-Meter-Zeitfahren. Zwar konnte er einen Sturz verhindern, doch hier gingen wichtige Punkte für eine Rundengutschrift für ihn und seinen Partner van Schip verloren. Dafür haben die Weltmeister aus den Niederlanden am Vortag einen neuen Bahnrekord aufgestellt, schafften die 500 Meter in 26,760 Sekunden.

Bei der Siegerehrung fand Theo Reinhardt bewegende Worte: „Ich fühle mich hier in Bremen zu Hause, habe immer noch Gänsehaut und bin glücklich, zusammen mit Roger gewonnen zu haben.“ Auf die Frage, was nach dem Europameistertitel und dem SIXDAYS Sieg sein Ziel für die olympischen Spiele in Paris sei, sagte Roger Kluge: „Ziel ist eine Medaille, Gold wäre ein Traum.“

Van Schip sagte: „Es war sehr hart, den Sieg nicht zu holen, aber wir hatten einen tollen Fight.“ Partner Havik ergänzte: „Ich liebe Bremen und freue mich auch über unseren Rekord.“ Nils Politt, Sieger von 2020 und diesmal Dritter mit Partner Lindsay de Vylder (Team Stark Gebäudereinigung), hatte seine gute Laune beibehalten, „gewann“ den Kampf bei der Siegerehrung, wer wem als Erstes eine Bierdusche verpasst. Sein „Opfer“ war Roger Kluge. Politt sagte: „Es war schön, hier vor dem Start der Straßensaison den Kopf freizubekommen.“

Beachtlich war der Auftritt der beiden 23-jährigen Philip Heijnen und Matias Malmberg (Team Halle 7). Sie zeigten über die Tage eine konstante Leistung und wurden verdient Vierte.

SIXDAYS Sieg für Silber-Duo / Rekordjagd beim Sprint

Bei den Frauen gewannen die favorisierten Vize-Europameisterinnen Franziska Brauße und Lin Teutenberg die Gesamtwertung. SIXDAYS Botschafterin Brauße hatte ihre leichte Enttäuschung über das knapp verpasste EM-Gold schnell abgehakt. Auf die Frage, ob es stressig gewesen sei, direkt von der EM zu den SIXDAYS zu kommen, reagierte die Baden-Württembergerin humorvoll: „Der Weg von Apeldoorn nach Bremen ist kürzer als in meine Heimat. Ich würde mich freuen, nächstes Jahr wieder hier zu sein.“ Ihre Partnerin Lin Teutenberg sagte: „Die Atmosphäre in Bremen ist immer cool, daher sind wir total gern hier und freuen uns schon, wenn wir wieder vier Tage fahren können.“ Das hatten die Organisatoren bereits für dieses Jahr geplant, es ließ sich nur aufgrund der EM nicht realisieren.

Zweite wurde die Britin Lucy Nelson mit der Norwegerin Nora Tveit, die Schweizerinnen Lena Mettraux und Cybèle Schneider holten Platz drei.

Bei den Sprinterinnen und Sprintern verbesserte sich Alessa-Catriona Pröpster von Durchgang zu Durchgang, ihre Rekordzeit von 9,120 Sekunden für die Bremer Runde erreichte sie am Finaltag. Bei Robert Förstemann lief es ähnlich, am Ende fehlten in seinem schnellsten Sprint nur 0,14 Sekunden um einen neuen Rekord aufzustellen. Er gewann jedoch alle Durchgänge und holte mit Pröpster den Gesamtsieg vor Lara Jäger und Kenneth Meng.

Begeisterung auch beim Nachwuchs und Paracycling

Bernd Rennies, Organisator des Andy-Kappes-Cup lobte das diesjährige U19-Fahrerfeld: „Das waren außergewöhnlich sympathische Jungs, von denen wir einige sicher wiedersehen werden. In der Kabine war tolle Stimmung, da gab es für die Ersten Collin Westbroek und Jan van Schaik ebenso die La-Ola-Welle wie für alle weiteren Platzierten.“

Die Paracyclisten zeigten, dass ein Handicap kein Hindernis für Leistungssport sein muss. Jakob Klinge, WM-Achter im Scratch fuhr die schnellste Zeit vor Manuel Korber, der bei der WM Siebter im Zeitfahren wurde, und dem zweimaligen Weltcup-Teilnehmer Christian Betz.

Die Macher der 57. SIXDAYS BREMEN, Erik Weispfennig und Mario Roggow dankten allen, die zum Gelingen der Neuauflage beigetragen haben und sagten unisono: „Es war viel Arbeit, aber die hat sich total gelohnt. Sportlerinnen und Sportler, die Show-Stars und das sportaffine Publikum haben diese SIXDAYS einfach zu einem schönen Erlebnis gemacht.“

Die 58. SIXDAYS BREMEN finden vom 10. bis 13.01.2025 statt.

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Gesamtwertung 57. SIXDAYS BREMEN

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 Theo Reinhardt – Roger Kluge swb 0 161
2 Yoeri Havik – Jan-Willem van Schip Hermes 1 223
3 Nils Politt – Lindsay De Vylder Stark Gebäudreinigung 1 144
4 Philip Heijnen – Matias Malmberg Halle 7 2 153
5 Moritz Augenstein – Donavan Grondin Atlantic Gruppe 7 87
6 Matteo Donega – Nicolo De Lisi FAHRRADja!24 15 138
7 Clement Petit – Peter Moore TKP Steuerberatung 19 63
8 Moritz Malcharek – Lukas Rüegg Vilsa 20 46
9 Arne Birkemose – Robin Skivild Nordwest Ticket 22 114
10 Denis Rugovac – Elmar Abma Plattner 23 78
11 Conrad Haugsted – Anders Fynbo Courtyard by Marriott 23 27
12 Tobias Müller – Hans Pirius bremen eins 45 46

 

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: https://sixdays.de/sport/rennergebnisse/

57. SIXDAYS BREMEN: Vorweggenommenes Bekenntnis zu 2025

Montag, 15. Januar 2024 · Schon vor dem heutigen Finalabend der 57. SIXDAYS BREMEN haben die Organisatoren ein gemeinsames klares Bekenntnis abgegeben: 2025 wird es die 58. SIXDAYS BREMEN geben – von Freitag bis Montag, 10. bis 13. Januar. Nach dreieinhalb Tagen der laufenden Veranstaltung ist die Vorfreude auf den Finalabend bei den Machern groß. Ihre Erwartungen wurden bereits übertroffen.

Neben SIXDAYS Leiter Mario Roggow und dem Sportlichen Leiter und ESN Geschäftsführer Erik Weispfennig äußerten sich am Nachmittag die Gesellschafter der Event & Sport Nord. Jens Wiegandt (AVM), Kadir Soytürk (Geschmackslabor) und Ingo Gösling (M3B) zum Erfolg der Veranstaltung. Für alle steht außer Frage: Auch 2025 gibt es die SIXDAYS BREMEN.

Die Runde ließ durchblicken, dass auch manch Verantwortlicher anfangs zurückhaltend und vorsichtig war. Doch gemeinsam wurden die Zweifel zerstreut. Bereut hat die Entscheidung für ein SIXDAYS Comeback letztlich niemand. Auch von den Sportlerinnen und Sportlern gab es positives Feedback, auf Bahn und Rängen war die Stimmung bestens.

Einigkeit und Vorfreude bei Gesellschaftern des Veranstalters

Weil all das gegeben war und die Erwartungen noch übertroffen wurden, blicken die Organisatoren bereits zuversichtlich auf das kommende Jahr. Sponsoren kamen bereits wegen 2025 auf das Team zu, auch in VIP-Kreisen ist ein Wiederkommen im nächsten Jahr eingeplant. In dem Bereich waren die SIXDAYS 2024 restlos ausgebucht. „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen“, sagte Mario Roggow, der sich aber genau wie alle anderen aus der Runde erst einmal sehr auf den bevorstehenden Finalabend freut, bei dem auch die Frauen wie SIXDAYS Botschafterin Franziska Brauße ins Geschehen eingreifen. Sie kommen von der Europameisterschaft in Apeldoorn mit Medaillen im Gepäck direkt nach Bremen.

Am Vormittag hatte es übrigens zum sechsten Mal den Tag der Schulen gegeben. Zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Schulen der Region strömten in die ÖVB-Arena und waren begeistert. Mitunter kannte man sich bereits. Familienvater und Sympathieträger Robert Förstemann etwa hatte im November beim bundesdeutschen Vorlesetag die Grundschule Lange Straße aus Ganderkesee besucht. Jetzt freuten sich die Kinder und Lehrkräfte über das Wiedersehen und erlebten den „Quadzilla“ genannten Sprinter live auf der Bahn. Förstemann und seine Kolleginnen und Kollegen wiederum freuten sich über den Zuspruch des Nachwuchses.

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Vier Teams kämpfen um den Gesamtsieg | 57. SIXDAYS BREMEN vor spannendem Finale

SIXDAYS Comeback, dritter Tag – und Spitzengeschwindigkeiten im 500-Meter-Zeitfahren: Der gestern von Rugovac/Abma (Team Plattner) aufgestellte Rekord von 26,990 Sekunden liegt nunmehr bei 26,760 Sekunden – aufgestellt von den Weltmeistern Havik und van Schip (Team Hermes). Rugovac/Abma verbesserten ihre Zeit von gestern auf 26,880 Sekunden und wurden Zweite. Selbst die Drittplatzierten Birkemose/Skivild (Team Nordwest Ticket) lagen mit ihren 26,930 Sekunden unter der Rekordzeit vom Vortag.

Höchstspannung gab es bei der Großen Jagd: Aus gleich drei Teams musste der Sieger mittels Foto ermittelt werden. Die Hattrick-Europameister Kluge/Reinhardt (Team swb) setzten sich gegen Heijnen/Malmberg (Team Halle 7) und Augenstein/Grondin (Team Atlantic Gruppe) durch.

In der Gesamtwertung sind Havik/van Schip (1.), Politt/deVylder (2., Team Stark Gebäudereinigung), Heijnen/Malmberg (3.) und Kluge/Reinhardt (4.) in der Nullrunde und kämpfen um den Gesamtsieg.

Für den Sieger von 2020, Nils Politt ist also die Titelverteidigung noch möglich. Das schafften in Bremen seit den 1990er Jahren nur drei Fahrer: Robert Bartko (2011 mit Robert Bengsch und 2012 mit Peter Schep) sowie Andreas Kappes im Team mit Etienne de Wilde (1991 und 1992).

Auf Rekordjagd: Pröpster und Förstemann geben weiter Vollgas

Bei den Sprinterinnen und Sprintern haben die gesamtführenden Alessa-Catriona Pröpster und Robert Förstemann weiter „nachgebessert“: Pröpster schaffte sogar einen neuen Rekord. Sie verbesserte ihre Zeit um 0,04 Sekunden auf 9,320 Sekunden. Förstemann steigerte sich auf 8.670 Sekunden; der Rekord von Tomáš Bábek aus 2020 ist noch 0,139 Sekunden entfernt.

Der Kultsonntag der 57. SIXDAYS BREMEN hatte also sportlich einiges zu bieten, forderte auch die Sprecher Mathias Arians, Felix Gerhardt und Marcus Rudolph, die das Event mitreißend begleiteten. Das Party-Publikum kam ebenfalls auf seine Kosten, schunkelte zu Klaus & Klaus.

Die Spannung für den morgigen Finaltag steigt.

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Gesamtwertung nach dem dritten Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 Yoeri Havik – Jan-Willem van Schip Hermes 0 183
2 Nils Politt – Lindsay De Vylder Stark Gebäudreinigung 0 116
3 Philip Heijnen – Matias Malmberg Halle 7 0 115
4 Theo Reinhardt – Roger Kluge swb 0 111
5 Moritz Augenstein – Donavan Grondin Atlantic Gruppe 4 77
6 Matteo Donega – Nicolo De Lisi FAHRRADja!24 9 120
7 Clement Petit – Peter Moore TKP Steuerberatung 11 59
8 Moritz Malcharek – Lukas Rüegg Vilsa 12 46
9 Conrad Haugsted – Anders Fynbo Courtyard by Marriott 14 27
10 Arne Birkemose – Robin Skivild Nordwest Ticket 15 94
11 Denis Rugovac – Elmar Abma Plattner 15 66
12 Tobias Müller – Hans Pirius bremen eins 33 36

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57. SIXDAYS BREMEN: Gänsehaut beim Sportchef

Am zweiten Tag gab es gleich mehrere Highlights. Im Mittelpunkt stand dabei die Große Jagd: Die 23-jährigen Philip Heijnen (Niederlande) und der Däne Matias Malberg (Team Halle 7) erarbeiteten sich auf beeindruckende Art die Führung. Doch das junge Team wurde noch abgefangen: Mit einem Solorundengewinn sorgte das deutsch-belgische Duo Nils Politt und Lindsay de Vylder (Team Stark Gebäudereinigung) ebenfalls für Begeisterung in der ÖVB-Arena und schob sich auf Platz eins.

„Das Publikum war toll“, schwärmte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig. „Ich habe schon viel erlebt, aber was hier heute passiert ist, verursachte eine Gänsehaut bei mir. Der frühere Weltmeister freute sich über die Spitzenleistungen der Fahrer und die sportaffinen Menschen auf den Rängen, von denen der Funke auf die Fahrer übersprang – und umgekehrt. Denn immer wieder forderten die Profis während der Fahrt mit Gesten dazu auf, ordentlich Stimmung zu machen. So hatten alle ihren Spaß und erlebten gemeinsam eine erstklassige Große Jagd.

Pröpster und Rugovac/Abma mit neuen Bahnrekorden

Lautstarker Jubel brandete später erneut auf, als Alessa-Catriona Pröpster einen neuen Bahnrekord aufstellte. Für die Bremer Runde brauchte sie nur 9,360 Sekunden. „Wenn es läuft, dann läuft es“, sagte sie hinterher und meinte, alle auf der Bahn würden sich immer weiter verbessern. Auch sie sei zuversichtlich, sich weiter zu steigern. Ihre Lust, den eigenen Rekord noch bei diesen SIXDAYS zu brechen, scheint groß.

Und so ging es weiter mit diesem Saturday-Night-Fever bei der Neuauflage der SIXDAYS BREMEN: Die 26,990 Sekunden im 500-Meter-Zeitfahren bedeuteten ebenfalls Bahnrekord – aufgestellt von der tschechisch-niederländischen Mannschaft Denis Rugovac/Elmar Abma (Team Plattner).

Nach dem zweiten Tag führen weiter die niederländischen Weltmeister Yeori Havik und Jan-Willem van Schip (Team Hermes). Auch im U19-Rennen um den Andy-Kappes-Cup liegen Radsportler aus den Niederlanden vorn: Collin Westbroek und Jan van Schaik. Innensenator Mäurer hatte das Rennen angeschossen. Als Startschütze fürs Derny-Rennen begrüßte SIXDAYS Leiter Mario Roggow den Dänen Jimmy Madsen, der in Bremen 1998 die SIXDAYS gewann.

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Gesamtwertung nach dem zweiten Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 Yoeri Havik – Jan-Willem van Schip Hermes 0 134
2 Philip Heijnen – Matias Malmberg Halle 7 1 81
2 Nils Politt – Lindsay De Vylder Stark Gebäudereinigung 1 81
4 Theo Reinhardt – Roger Kluge swb 1 75
5 Moritz Augenstein – Donavan Grondin Atlantic Gruppe 4 60
6 Matteo Donega – Nicolo De Lisi FAHRRADja!24 9 92
7 Clement Petit – Peter Moore TKP Steuerberatung 10 50
8 Moritz Malcharek – Lukas Rüegg Vilsa 12 25
9 Conrad Haugsted – Anders Fynbo Courtyard by Marriott 14 23
10 Arne Birkemose – Robin Skivild Nordwest Ticket 15 62
11 Denis Rugovac – Elmar Abma Plattner 15 40
12 Tobias Müller – Hans Pirius bremen eins 30 27

 

Kidsday: „Die Atmosphäre hier ist unfassbar geil“

Der diesjährige Kidsday hatte für den Nachwuchs ein Komplett-Programm zu bieten. Von der Führung durchs Fahrerlager über eine Lasershow und Starauftritten auf der Bühne mit Autogrammstunde bis hin zu Mitmachaktionen war alles dabei.

Am Vormittag führten Thorsten Siemer (DJ Toddy) und Sebastian von Lütcken von Bahnbauer Velotrack Kinder mit ihren Eltern durch die ÖVB-Arena. Auch Schauspieler und SIXDAYS Botschafter Uwe Rohde war dabei. Sprinter Robert Förstemann zeigte sein Rennrad, und die 60-köpfige Gruppe durfte die steile Bahn begehen. Unter diesen Eindrücken wurde die sportliche Leistung der Radsportler erst recht bestaunt.

SIXDAYS Leiter Mario Roggow schaute ebenfalls vorbei; gemeinsam ließen die Organisatoren die Kinder die Bahnlänge raten, oder welche Spitzengeschwindigkeiten die Radprofis hier erreichen. Im Rahmen der Aktion Steilkurve von der Stiftung Aktion Hilfe für Kinder fuhren erfahrene Rennfahrer mit beeinträchtigten Kindern Tandem.

Diverse Mitmachaktionen hielten die Kinder in Bewegung, eine Lasershow begeisterte das junge Publikum, und aktuelle Stars aus Fernsehen und Internet konnten die Besucher hautnah erleben; bei einer Autogrammstunde – hier standen auch Fans aus Düsseldorf oder Mannheim in der Schlange – und live auf der Bühne. Hier sang unter anderem The-Voice-Kids-Gewinnerin Georgia Balke aus Bremerhaven oder der Ex-Kunstturner und heutige Sänger und Tänzer Lucas Fischer. Der sagte: „Ich habe ja schon einige Auftritte gehabt, bin trotzdem aufgeregt. Aber das ist auch gut so. Die Atmosphäre hier ist unfassbar geil, da springt der Funke schnell über. Ich komme gern wieder.“

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57. SIXDAYS BREMEN: Start geglückt

Nach dem ersten Tag der Neuauflage der SIXDAYS BREMEN liegen die niederländischen Weltmeister Yeori Havik und Jan-Willem van Schip (Team Hermes) in der Gesamtwertung vorne. Verfolger sind die frischgebackenen Europameister Theo Reinhardt und Roger Kluge (Team swb) aus Deutschland. Auf Rang drei liegt derzeit ein deutsch-belgisches Duo: Nils Politt (Sieger aus 2020) und Lindsay de Vylder (Team Stark Gebäudereinigung).

Havik und van Schip entschieden auch das 500-Meter-Zeitfahren für sich – und das in einer neuen Rekordzeit: 27,240 Sekunden.

Der Sportliche Leiter Erik Weispfennig sagte: „Die Große Jagd war bombenstark, total schnell und der Zuschauerzuspruch gut. Die Europa- und Weltmeister haben den Kampf eröffnet.“ Kluge gewann zudem das zweite Dernyrennen. Beim ersten war Politt siegreich.

Bei den Sprintwettbewerben schaffte Robert Förstemann direkt eine Zeit unter 9 Sekunden und sagte: „Mit so einer Zeit zu starten, habe ich glaube ich noch nie geschafft. Die nächsten Tage sollte es möglich sein, am Rekord von Tomáš Bábek zu kratzen.“ Gemeinsam mit Alessa Catriona Pröbster führt Förstemann das Feld der Sprinterinnen und Sprinter aktuell an.

Die Highlights des Tages für Sprecher Marcus Rudolph: „Die erste Jagd war richtig toll. Und Vanessa Mai hat die Bude gerockt. Das war ein Hihglight.“ Die Sängerin hatte gemeinsam mit Bremens Bürgermeister und Senatschef Andreas Bovenschulte die Radsportprofis ins Rennen geschickt.

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Gesamtwertung nach dem ersten Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 Yoeri Havik – Jan-Willem van Schip Hermes 0 66
2 Theo Reinhardt – Roger Kluge swb 0 39
3 Nils Politt – Lindsay De Vylder Stark Gebäudereinigung 0 37
4 Philip Heijnen – Matias Malmberg Halle 7 1 39
5 Moritz Augenstein – Donavan Grondin Atlantic Gruppe 1 30
6 Matteo Donega – Nicolo De Lisi FAHRRADja!24 5 20
7 Clement Petit – Peter Moore TKP Steuerberatung 5 6
8 Moritz Malcharek – Lukas Rüegg Vilsa 6 3
9 Conrad Haugsted – Anders Fynbo Courtyard by Marriott 6 1
10 Arne Birkemose – Robin Skivild Nordwest Ticket 7 18
11 Denis Rugovac – Elmar Abma Plattner 7 1
12 Tobias Müller – Hans Pirius bremen eins 14 10

Eröffnung der 57. SIXDAYS BREMEN

In Kürze schießen Andreas Bovenschulte und Vanessa Mai die 57. SIXDAYS BREMEN an. Bremens Bürgermeister und Senatschef sowie die Sängerin aus der Region Stuttgart führen damit die Tradition fort, dass zwei Persönlichkeiten die Radsportprofis in der ÖVB-Arena ins Rennen schicken.

Vor der Eröffnung sagte Andreas Bovenschulte: „Die Sixdays gehören fest zu Bremen. Ich freue mich deshalb sehr, dass die Traditionsveranstaltung nach mehrjähriger Pause nun wieder stattfindet. Die Sixdays sind nicht nur ein sportliches, sondern auch ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Highlight in unserer Stadt. Mein Dank gilt den Organisatorinnen und Organisatoren, den Sponsoren und allen, die das Bremer Radsportevent möglich machen.“

Vanessa Mai sagte: „Alle in der Halle vereint, dass sie Lust auf Entertainment haben. Ich freue mich, ein Teil davon zu sein. Vor den Radsportlern habe ich Riesenrespekt.“

Vanessa Mai singt nach „Großer Jagd“ und Sprints

DJ Toddy und El Bartho – dahinter verbirgt sich Ex-Radsportprofi Marcel Barth – schieben den Partyabend in Halle 4 an. Hier geht es um 21 Uhr mit Percy, Chris Packer und Tobi Meisner mit der Deka-Dance weiter, während in Halle 1 die Radsportler um Theo Reinhard, Roger Kluge, Nils Politt und Co. nach Startschuss und Ausscheidungsfahren ihre „Große Jagd“ beginnen. Anschließend treten die Sprinterinnen und Sprinter an, bevor Startschützin Vanessa Mai um etwa 22:15 Uhr ihr Können als Sängerin zeigt. Wer nach ihrem Auftritt Lust auf eine Zugabe hat, sieht Mai übrigens am Freitag, 15. November im Rahmen ihrer „Zuhause bei dir“-Tour im Metropol Theater Bremen wieder.

Um 23 Uhr spielt in Halle 4 CPO (Christoph Papendieck Orchester) auf. Die Band begleitete schon Top-Stars wie Helene Fischer, Maite Kelly oder Giovanni Zarrella. Um Mitternacht geben DJ Toddy und El Bartho erneut Vollgas. Und nach der sportlichen Tagessiegerehrung können sich Tanzwütige zur Musik der Bremer Band Watch Your Steps in Halle 1 ebenfalls beweglich zeigen. Wer es ruhiger mag, geht ins nahe Courtyard by Marriott. In der dortigen After-Race-Lounge untermalt Pianist Josef Barnickel ein entspanntes Ausklingen des ereignisreichen Tages.

Am Samstag geht es unter anderem mit dem Andy-Kappes-Cup für den U19-Nachwuchs sowie mit dem Kidsday weiter; Einlass 11 Uhr – für das Abendprogramm 18 Uhr. Die 57. SIXDAYS BREMEN finden von Freitag bis Montag, 12. bis 15. Januar 2024 in der ÖVB-Arena und den angrenzenden Hallen 2 bis 4 statt. Tickets gibt es ab 19,90 Euro. Hochwasserhelfer können sich unter info@sixdays.de melden und werden dann zum Kultsonntag eingeladen.

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INNSiDE Bremen

Entspannung und Moderne in einer märchenhaften Umgebung

  

Am Ufer der Weser und eine ideale Ausgangsbasis für den Besuch von Sehenswürdigkeiten wie der Statue der Bremer Stadtmusikanten, des Schnoor-Viertels oder des Rathauses. Dieses Hotel verfügt über moderne und funktionale Zimmer, viele davon mit Blick auf den Fluss. Das Restaurant hat eine Außenterrasse und serviert eine Auswahl köstlicher lokaler Spezialitäten.

  

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